Anbau und Verwertung kleinkörniger Leguminosen

Kleinkörnige Leguminosen - vor allem Klee und Luzerne – leisten einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Landwirtschaft. Sie erzeugen regionale pflanzliche Proteine für die Fütterung und tragen in besonderer Weise zum Humusaufbau, zur Bodenverbesserung und schließlich zum Klimaschutz bei. Sie binden Luftstickstoff und versorgen damit auch nachfolgende Kulturen in der Fruchtfolge. Der zunehmende Anbau von Futterleguminosen verringert auch die Sojaimporte, was zu verkürzten Wertschöpfungs- und Lieferketten führt und damit CO2 Emissionen und Geld einspart. Die Broschüre gibt praktische Hinweise zum Anbau, über die Ernte, Silierung, Pelletierung und Trocknung der Futterleguminosen bis zur Verfütterung an Rinder, Schweine, Geflügel und Pferde. Für viehlose Betriebe wird auch das Thema Transfermulch erläutert. Ein gesondertes Kapitel beleuchtet die Wirtschaftlichkeit.

Alle Texte wurden im Rahmen des Demonstrationsnetzwerkes für kleinkörnige Leguminosen erarbeitet, gefördert durch das BMEL (Eiweißpfanzenstrategie). www.demonet-kleeluzplus.de www.ble.de/eps

Hauptverantwortlich: Irene Jacob. Weitere Mitwirkende: Mohamad Allaf, Ann-Kathrin Bessai, Jennifer Brandl, Vanessa Englhart, Sebastian Glowacki, Friedrich Grimmer, Dr. Stephan Hartmann, Lena Heilmeier, Marina Henzler, Martin Himmelmann, Markus Hofmann, Charlotte Junker, Dr. Juliane Mačuhová, Silvia Mátray, Annemarie Ohlwärter, Jörg Reisenweber, Dr. Mariana Schneider, Elisabeth Schulte-Eickhoff, Dr. Hubert Schuster, Timo Seibert, Stefan Thurner, Wilhelm Wurth